Segelschule, wie weiter?

Seit einem Jahr sind wir mit der Gemeinde und dem Kanton in Verhandlungen bezüglich unserer Bauten im Kehlhof (Bauwagen, Materialwagen, Zelte, WC usw.). Nach einer Kontrolle durch den Kanton Ende 2024 (Bootstrockenplatz=Konzessionsland) wurde das Einreichen eines Baugesuchs gefordert. Dieses hatten wir vor den Sommerferien mit dem zusätzlich verlangten Nutzungskonzept eingereicht.

Resultat nach 13 Jahren: Die Bauten sind nicht zonenkonform. Alles muss abgebaut werden. Aussage: Eine Segelschule, ein Segelclub muss nicht zwingend am/beim See sein. Dieser kann irgendwo sein. Wenn es nicht dramatisch wäre, könnte man darüber herzlich lachen. Übertragen auf eine andere Sportart: Welcher Fussballclub (stellvertretend für andere Sportarten) hat sein Spielfeld auf dem Berg und seine Umkleidekabinen am Grund des Sees? Absurd! Umkleidekabinen, WC und viel mehr sind meist neben dem Spielfeld oder in unmittelbarer Nähe.

Ihr seht, mit welchen Schwierigkeiten und Absurditäten wir kämpfen. Wir möchten die Segelschule und auch den Segelclub weiterführen. Wir suchen Alternativen zu unseren mobilen Bauten. Nach einem Gespräch mit einem Juristen, scheint der Einsatz von Autobussen, mit denen wir täglich hin- und herfahren (Daheim-Kehlhof-Daheim) rechtlich aufzugehen. Sie würden als Umkleidekabinen, Materialwagen, Verpflegungswagen usw. dienen. Bis zur definitiven Klärung können wir aber noch keine Jollenkurse für die Saison 2026 planen.